Informationen
Von Zeit zu Zeit haben wir Kitten an liebevolle, verantwortungsbewusste Menschen abzugeben.
Wir sind eine kleine Hobbyzucht, in der es nur 1 - 2 Mal pro Jahr einen Wurf gibt.
Um eine zu lange Wartezeit zu vermeiden, bis Sie Ihr Wunschkätzchen bekommen, bitten wir Sie, uns früh genug zu kontaktieren, damit wir Sie auf die Warteliste setzen können!
Das Wohlergehen der Katzen aus unserer Zucht steht an erster Stelle!
Wir bringen die Kitten immer in ihr neues zuhause und behalten uns vor, sie wieder mitzunehmen wenn uns nicht gefällt, was wir sehen.
Uns ist sehr wichtig, dass die neuen Besitzer mit uns in Kontakt bleiben und wir an der Entwicklung der Katzen teilhaben dürfen!
Wir vergeben unsere Kitten nur an ein neues Zuhause mit gesichertem Freilauf oder gesichertem Balkon!
Ein Katze ist nicht gerne alleine. Besonders für Berufstätige empfiehlt sich die Anschaffung einer Zweitkatze.
Was kostet eine Rassekatze?
In der Regel beginnen die Preise bei 600,- € für eine Liebhaberkatze bei häufigen Rassen, bei seltenen Rassen können es auch schon mal 2.000,- € oder mehr sein.
Warum so “teuer”?
Nur Kitten aus individuell aufgezogenen Würfen von zufriedenen, physisch und psychisch stabilen Müttern haben die Chance auf einen wirklich guten Start ins Leben.
Ein gesundes, seriös aufgezogenes Kätzchen muss ordnungsgemäß geimpft werden, also zumindest Grund- und Wiederholungsimpfung gegen Katzenschnupfen/-seuche erhalten. Unsere Kitten werden zusätzlich gegen Leukose geimpft. Regelmäßige Wurmkuren sind ebenfalls notwendig.
Nicht im Preis mitinbegriffen ist der EU-Heimtierpass mit Chip. Katzen, die ins Ausland oder an ein neues Zuhause mit Freilauf verkauft werden, müssen aber auf jeden Fall gechippt werden.
Tierarztkosten können in die Höhe schnellen, falls es Komplikationen bei der Geburt geben sollte.
Es gehört ebenso dazu, dass - für einen gesunden Knochenbau und gesunde Organe - hochwertiges Futter gegeben wird und zwar sowohl an die Mutter als auch an die Kitten. Das ist zum einen nicht ganz billig und wird zum anderen in nicht geringen Mengen von den Kitten verzehrt, in etwa ab der 4. Lebenswoche.
Was gefressen und nicht “verbraucht” wird, muß wieder raus. Und auch Katzenstreu kostet Geld.
Zur Gesundheit zählt nicht nur das körperliche Wohlbefinden, auch die Psyche ist wichtig. Für eine gesunde Psyche ist es notwendig, dass die Kitten nicht nur während der Stillzeit bei der Mutter sind, sondern in der gesamten Erziehungsphase. Diese Zeit bildet den Grundstock für spätere Verhaltensweisen.
Deswegen dürfen die Kitten nicht vor der 12. Woche abgegeben werden. Unsere Kitten bleiben bei uns bis sie ca. 13 Wochen alt sind.
Um bekannt zu werden und die Kitten überhaupt verkaufen zu können, braucht man eine Homepage, es müssen Anzeigen geschaltet werden, und die sind in der Regel deutlich teurer, als der Stammbaum, der je nach Verband bei ca. 15,- € liegt. Letzterer ist also - wie man sieht - nicht der Grund, warum die Kitten so teuer sind. Er ist aber ein wichtiges Indiz für Seriosität, aber dazu später mehr.
Um Stammbäume zu erhalten, muss man Mitglied in einem Verein/Verband sein. Das heißt nicht nur Vereinsbeiträge, sondern auch Einhaltung der Zuchtrichtlinien, und diese sind in einem guten Verein zum Schutz der Katze aufgestellt. Und genau das ist es, was den Stammbaum auch für Liebhaber so wichtig macht! In den Zuchtrichtlinien ist festgelegt, wieviele Würfe eine Katze in welchem Zeitraum haben, wieviele Katzen man pro qm Wohnfläche halten darf und vieles mehr. Hiermit soll verhindert werden, dass die Kätzinnen nicht mit ständigen Würfen ausgelaugt werden und auch nicht zu viele Tiere gehalten werden.
Schon bis hierhin hat man mehrere hundert Euro in jedes einzelne Kitten gesteckt. Kommt jetzt noch eine kleine Infektion dazu, die auch im saubersten Haushalt vorkommen kann, schnellen die Kosten in die Höhe.
Soweit zu den Kitten. Zu einer seriösen Zucht gehört aber noch mehr:
Züchter - im Gegensatz zu “Vermehrern / Schwarzzüchtern“ - nehmen nicht einfach irgendeine Kätzin und lassen irgendeinen Kater drauf. Sie überlegen sich, was sie mit der Zucht erreichen wollen und wählen dann eine entsprechende Kätzin aus. Diese muß auf Ausstellungen eine gute Bewertung erhalten um überhaupt mit ihr züchten zu dürfen.
Da eine Katze allein sich noch nicht vermehrt, braucht man auch noch einen Kater, der sich auf Ausstellungen ebenfalls als „gut genug“ herausstellt. Auch da muß man genau gucken, welchen man nimmt. Das heißt, wieder weite Wege und natürlich die Deckgebühr, die im allgemeinen bei ca. 500,- € liegen kann. Die gibt es dann aber meist nicht “um die Ecke”, sondern man muss weit fahren, bei vielen Rassen auch ins Ausland!
Die Anschaffung solcher Zuchtkatzen kostet – wie oben erwähnt - auch deutlich mehr als bei einem Liebhabertier.
Fall Sie weitere Informationen wünschen, bitte schicken Sie uns hier ein
Artgerechte Haltung und Pflege
Wer sich für die Haltung einer Katze entscheidet, muß berücksichtigen, dass Katzen bei vernünftiger Ernährung und Pflege eine Lebenserwartung von mehr als 15 Jahren haben. Oft werden sie auch älter und wie bei den Menschen stellen sich Verbrauchs- und Abnützungserscheinungen ein. Man muß sie also auf Langzeit in sein Leben einplanen.
Eine Katze zu erwerben, heißt Verantwortung zu übernehmen und zu tragen.
Es lauern viele Gefahren für die Katze in ihrem neuen Heim: Kontrollieren Sie Ihre Zimmerpflanzen auf “Verträglichkeit" bzw. “Giftigkeit" (Infos z. B. im Internet unter
http://www.weltderkatzen.de/katzenhaltung/medizin/giftpflanzen/giftpflanzen.html).
Waschmaschinentrommeln und Geschirrspülmaschinen werden von Katzen oft als Schlafplatz benützt - Vorsicht wenn Sie diese befüllen!
Gefährlich sind auch gekippte oder ganz offene Fenster, diese bei der Sicherung nicht vergessen!
Zur artgemäßen Haltung ist zu bemerken, dass besonders die schlanken Rassen unter den Katzen klettern und herumtoben lieben. Man sollte ihnen deshalb Klettermöglichkeiten (z. B. einen großen Kratzbaum) anbieten.
Wenn möglich sollte man ihnen auch Zugang zu einem mit Katzennetz (z. B. von http://www.katzennetz.de) gesichertem Balkon verschaffen, sodass sie die warmen Sonnenstrahlen an frischer Luft genießen können - sofern nicht sowieso ein gesicherter Freilauf besteht. Nur in ganz wenigen Fällen kann man heute eine Katze noch frei herumlaufen lassen.
Fast unumgänglich ist besonders für Berufstätige eine Zweitkatze, mit der die Katze gemeinsam die Stunden verbringen kann, in denen der Mensch keine Zeit für sie hat.
In der Fellpflege brauchen Russisch Blau wenig Unterstützung. Das kurze Fell verfilzt kaum bis gar nicht, sie verlieren verhältnismäßig wenig Haare. Man sollte sie jedoch trotzdem gelegentlich Kämmen oder Bürsten oder sie ab und zu mit einem Staub- bzw. Ledertuch abreiben.
Das Schneiden/Ziehen der Krallen ist grundsätzlich abzulehnen, besser Sie stellen Ihrer Katze einen Kratzbaum oder ein Kratzbrett zur Verfügung. Wer sich eine Katze anschafft, ohne mit deren Krallen leben zu wollen, sollte sich lieber ein Plüschtier zulegen!
Fütterung
Es sind keine geregelten Fütterungszeiten notwenig. Trockenfutter kann jederzeit zur Verfügung stehen. Reste vom Nassfutter sollten jedoch nach ca. 2 Stunden weggeworfen werden!
Unsere Jungtiere bekommen kein Nassfutter „Kitten/Junior“ (nur Erwachsenenfutter), da dies durch den zu hohen Eiweißgehalt zu Durchfall führt. Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht und es bestehen hierfür auch keinerlei Bedenken durch den Tierarzt!
Wir empfehlen hier den neuen Katzeneltern, was sich bei unseren Katzen bisher bewährt hat:
Nassfutter: (zur Verfeinerung kann man auch Hefe-/Vitaminflocken - z. B. von Gimpet - über das Nassfutter geben)
Thrive Complete (Dosen)
catz finefood Purrrr (Beutel)
Trockenfutter:
ROYAL CANIN
Bis zu einem Alter von 4 Monaten „Babycat“
4 Monate bis 12 Monate „Kitten“
ab 12 Monaten
Feringa Adult kaltgepresst, Purina ONE, Hill´s
Trockenfutter sollte nicht als Zwischenmahlzeit oder Leckerbissen gegeben werden!
Hochwertiges Trockenfutter wie Royal Canin hat nichts mit Supermarkt-Trockenfutter wie z. B. „Brekkis“ zu tun und sollte diesem in jedem Falle bevorzugt werden.
„Brekkis“ kann zusätzlich zu Nassfutter gefüttert werden, Royal Canin jedoch ersetzt das Nassfutter!
Eine abwechslungsreiche Ernährung besteht sowohl aus Trockenfutter als auch aus Nassfutter!
Nahrungsergänzungen
- Drink von "Kattovit", "Miamor" oder "Animonda Carny"
Katzengras
Ist auch bei Kurzhaarrassen wichtig für die Verdauung und Ausscheidung verschluckter Haare
1 mal pro Woche gekochten/gedämpften Fisch natur (z. B. Dorsch + evt. Vitaminflocken)
Das Futter sollte immer frisch sein und Zimmertemperatur haben!
Wasser muß jederzeit vorhanden sein! Mehrmals täglich wechseln!
Milch ist für Katzen völlig ungeeignet, ebenso Essensreste sowie Schweinefleisch! Verfüttern Sie kein Fett, Leber oder sonstige Innereien!
Sollten Sie einmal von einer Futtermarke, die Ihre Katze bereits gewöhnt ist, auf eine andere umsteigen wollen: Nur etappenweise umgewöhnen, d. h. die ersten paar Tage 2/3 alte, 1/3 neue Marke, dann ½ und ½ und dann komplett umsteigen. Am Besten immer Futter von 2, 3 verschiedenen Marken füttern um eine optimale Nährstoffversorgung zu gewährleisten.
Katzenstreu
Klumpstreu „Tigerino“
Alle Artikel im gutsortierten Fachhandel oder auf http://www.zooplus.at erhältlich!